Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Ergotherapie kann bei der Behandlung folgender Krankheitsbilder eingesetzt werden:
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Endogene Psychosen (z.B. Schizophrenien, Depression, Manie) |
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Organische Psychosen (z.B. Demenz, Alkohol- und Drogenpsychosen, hirn-organisches Psychosyndrom) |
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Borderline-Persönlichkeitsstörungen |
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Neurosen und Persönlichkeitsstörungen (z.B. Zwangs-, Angstneurose, neurotische Depression, paranoide Persönlichkeit) |
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Abhängigkeiten (z.B. Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, Spielsucht) |
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psychosomatische Erkrankungen und funktionelle Störungen (z.B. Essstörungen, Migräne, Schlafstörungen, Colitis
UIcerosa, psychogene Herzkreislaufstörung) |
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spezifische Störungen des Kindes- und Jugendalters (z.B. Autismus, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen) |
Inhalt der Ergotherapie:
- gruppendynamische Prozesse
- handwerkliche und gestalterische Tätigkeiten
- Hirnleistungstraining
- Trainingsmaßnahmen für die Selbständigkeit im Alltag
- arbeitstherapeutische Maßnahmen
Ziele der Ergotherapie:
- Verbesserung der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
- Erwerb von sozialen Kompetenzen
- Verbesserung von Defiziten im affektiven, kognitiven und sensomotorischen
Bereich
- Verbesserung von Ausdrucksfähigkeiten
- Wiedereingliederung in den Wohn- und Arbeitsbereich
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